160 research outputs found

    Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik.

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    Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsrecht; Regulierung; Deregulierung; Deutschland; Industriestaaten;

    Weltrohstoffversorgung: Konflikt oder Kooperation?

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    Unter dem Eindruck der jüngsten Preishausse auf den internationalen Rohstoffmärkten wird nunmehr in vielen Ländern befürchtet, daß die Welt an der Schwelle zunehmender Schwierigkeiten bei der Versorgung mit mineralischen und landwirtschaftlichen Rohstoffen einschließlich Nahrungsmitteln steht. Der kräftige Preisanstieg bei diesen Rohstoffen war jedoch überwiegend konjunkturell bedingt. Bei Getreide verursachten Mißernten unerwartete Produktionsausfälle größeren Ausmaßes. Wirksame Preisabsprachen zwischen Produzentenländern hat es, anders als bei Erdöl, entgegen einer verbreiteten Meinung nicht gegeben. Längerfristig wird sich das Preisniveau auf den Rohstoffmärkten, wenn auch nicht drastisch, so doch kontinuierlich erhöhen. Preisfluktuationen um den Trend werden weiterhin diese Märkte kennzeichnen. Ernsthafte Rohstoffverknappungen brauchen für den Rest dieses Jahrhunderts nicht erwartet zu werden. So übersteigen z. B. im Falle zahlreicher nicht-regenerierbarer NE-Metalle die bekannten Weltreserven deutlich den Weltbedarf; bei tropischen Ernährungsgütern und bei Getreide ist der Spielraum für eine nachhaltige Erhöhung der Flächenerträge noch sehr groß, vor allem in Entwicklungsländern. Die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Produzentenkartellen in der Zukunft ist gering. Käme es dennoch zu Kartellabsprachen, so wären diese bestenfalls kurzfristig erfolgreich. Das gleiche gilt für Exportbeschränkungen, die in Zeiten knappen Angebots sensibler Produkte (z. B. Getreide) den internen Preisanstieg dämpfen sollen. Angesichts der verbreiteten Knappheitspsychose kann nicht ausgeschlossen werden, daß es im Falle von temporären Angebotsdefiziten zu Überreaktionen kommt, die erhebliche Gefahren für den freien und multilateralen Welthandel in sich bergen. Solchen Gefahren kann nur erfolgreich durch partnerschaftliche Zusammenarbeit, nicht jedoch durch nationale Alleingänge, begegnet werden. Erforderlich sind ein international vereinbartes System von Verhaltensregeln zur Sicherung des undiskriminierten Zugangs zu Rohstoffmärkten bei angemessenen Preisen, die koordinierte Bildung von Rohstoffvorräten, internationale Rohstoffabkommen zwischen Produzenten- und Verbraucherländern, Regelungen zur Verbesserung des allgemeinen Investitionsklimas im Rohstoffbereich und der Abbau der Handelsschranken der Industrieländer gegenüber Exporten landwirtschaftlicher Produkte sowie rohstoff- und/oder arbeitsintensiver Halb- und Fertigwaren aus Entwicklungsländern. --

    Welthandel und Strukturanpassung in den Industrieländern

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    Ziel der sechsten GATT-Runde ist es, die Schranken im Welthandel weiter abzubauen. Anders als bei den fünf früheren GATT-Runden herrscht dieses Mal in vielen Ländern Skepsis gegenüber einer weiteren Liberalisierung, weil man die Risiken, die mit zunehmendem Importwettbewerb verbunden sein können, höher bewertet als die möglichen Vorteile der Liberalisierung. Das Aufrechterhalten von Handelsschranken kostet Ressourcen. Die Protektion wenig effizienter Industrien in den wohlhabenden Ländern hält deren Einkommen unter dem Niveau, das sie sonst erreichen könnten und verzögert das Tempo der Industrialisierung in den Entwicklungsländern. Die ökonomischen Argumente zugunsten eines freieren Handels sind stark und weitgehend unanfechtbar. Handelsbeschränkungen sind zudem politisch belastend. Es gibt eine Reihe staatlicher Maßnahmen, die geeignet sind, die Schocks einer Anpassung an wirtschaftliche Veränderungen zu mindern. Interne Anpassungmaßnahmen spielen daher eine bedeutende Rolle in der künftigen Handelspolitik. Sehr zweifelhaft ist, ob alle Möglichkeiten für wirksame Anpassungsmaßnahmen bereits ausgeschöpft sind. In der Textilindustrie, der Stahlindustrie und im Kohlenbergbau existieren nach allgemeiner Meinung hartnäckige Anpassungsprobleme, die besondere und permanente Schutzmaßnahmen gegen den Importwettbewerb verlangen. Obwohl es viele Anstrengungen gegeben hat, den Status quo aufrechtzuerhalten, hat in allen drei Fällen die Dynamik des Strukturwandels die Lage grundlegend verändert. Diese Entwicklungstendenzen erlauben den Schluß, daß weitere Schritte zur Liberalisierung auch in den schwierigsten Fällen nicht nur wünschenswert wären, sondern wahrscheinlich durch den immanenten Strukturwandel in der Wirtschaft erleichtert werden. Eine Veränderung ist selten bequem, selbst dann nicht, wenn sie zu Verbesserungen führt. Für die Politik darf die relevante Frage nicht sein, wie man eine Anpassung an veränderte Umstände verlangsamen oder verhindern könnte. Sie lautet vielmehr, wie man die Chancen, die ein freierer Handel bietet, dadurch nutzen kann, daß man die Anpassung erleichtert und ihre Kosten minimiert. --

    Magnetism, FeS colloids, and Origins of Life

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    A number of features of living systems: reversible interactions and weak bonds underlying motor-dynamics; gel-sol transitions; cellular connected fractal organization; asymmetry in interactions and organization; quantum coherent phenomena; to name some, can have a natural accounting via physicalphysical interactions, which we therefore seek to incorporate by expanding the horizons of `chemistry-only' approaches to the origins of life. It is suggested that the magnetic 'face' of the minerals from the inorganic world, recognized to have played a pivotal role in initiating Life, may throw light on some of these issues. A magnetic environment in the form of rocks in the Hadean Ocean could have enabled the accretion and therefore an ordered confinement of super-paramagnetic colloids within a structured phase. A moderate H-field can help magnetic nano-particles to not only overcome thermal fluctuations but also harness them. Such controlled dynamics brings in the possibility of accessing quantum effects, which together with frustrations in magnetic ordering and hysteresis (a natural mechanism for a primitive memory) could throw light on the birth of biological information which, as Abel argues, requires a combination of order and complexity. This scenario gains strength from observations of scale-free framboidal forms of the greigite mineral, with a magnetic basis of assembly. And greigite's metabolic potential plays a key role in the mound scenario of Russell and coworkers-an expansion of which is suggested for including magnetism.Comment: 42 pages, 5 figures, to be published in A.R. Memorial volume, Ed Krishnaswami Alladi, Springer 201

    Investigation into mercury bound to biothiols: structural identification using ESI–ion-trap MS and introduction of a method for their HPLC separation with simultaneous detection by ICP-MS and ESI-MS

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    Mercury in plants or animal tissue is supposed to occur in the form of complexes formed with biologically relevant thiols (biothiols), rather than as free cation. We describe a technique for the separation and molecular identification of mercury and methylmercury complexes derived from their reactions with cysteine (Cys) and glutathione (GS): Hg(Cys)2, Hg(GS)2, MeHgCys, MeHgGS. Complexes were characterised by electrospray mass spectrometry (MS) equipped with an ion trap and the fragmentation pattern of MeHgCys was explained by using MP2 and B3LYP calculations, showing the importance of mercury–amine interactions in the gas phase. Chromatographic baseline separation was performed within 10 min with formic acid as the mobile phase on a reversed-phase column. Detection was done by online simultaneous coupling of ES-MS and inductively coupled plasma MS. When the mercury complexes were spiked in real samples (plant extracts), no perturbation of the separation and detection conditions was observed, suggesting that this method is capable of detecting mercury biothiol complexes in plants

    Calcium-sensing receptor antagonists abrogate airway hyperresponsiveness and inflammation in allergic asthma

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    Airway hyperresponsiveness and inflammation are fundamental hallmarks of allergic asthma that are accompanied by increases in certain polycations, such as eosinophil cationic protein. Levels of these cations in body fluids correlate with asthma severity. We show that polycations and elevated extracellular calcium activate the human recombinant and native calcium-sensing receptor (CaSR), leading to intracellular calcium mobilization, cyclic adenosine monophosphate breakdown, and p38 mitogen-activated protein kinase phosphorylation in airway smooth muscle (ASM) cells. These effects can be prevented by CaSR antagonists, termed calcilytics. Moreover, asthmatic patients and allergen-sensitized mice expressed more CaSR in ASMs than did their healthy counterparts. Indeed, polycations induced hyperreactivity in mouse bronchi, and this effect was prevented by calcilytics and absent in mice with CaSR ablation from ASM. Calcilytics also reduced airway hyperresponsiveness and inflammation in allergen-sensitized mice in vivo. These data show that a functional CaSR is up-regulated in asthmatic ASM and targeted by locally produced polycations to induce hyperresponsiveness and inflammation. Thus, calcilytics may represent effective asthma therapeutics
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